Afrika-Reisen & Gepäcklimits: Mein Guide für die beste Packstrategie

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Eine Reise nach Afrika ist immer ein Abenteuer – egal, ob es eine Safari in Tansania, ein Roadtrip durch Namibia oder ein Strandurlaub auf Sansibar ist. Doch wer auf Inlandsflüge in kleinen Maschinen angewiesen ist, steht vor einer besonderen Herausforderung: strenge Gepäcklimits und besondere Anforderungen an die Kofferwahl – Stichwort: Duffel Bag.

Während auf Langstreckenflügen oft großzügige Freigepäckmengen gelten, sieht es bei Kleinflugzeugen völlig anders aus. Hier gibt es meist eine maximale Gesamtgepäckgrenze von 15 bis 20 kg – inklusive Handgepäck und Rucksack! Zudem sind Hartschalenkoffer häufig nicht erlaubt oder unpraktisch, da sie in den engen Laderäumen der Maschinen zu sperrig sind.

In diesem Artikel teile ich meine persönlichen Erfahrungen aus Tansania und Namibia und zeige, welche Gepäcklösung sich für Afrika-Reisen wirklich bewährt hat.

Übrigens: Dieser Artikel ist Teil meiner vierteiligen Blog-Serie über Reisegepäck! Falls du dich auch für das perfekte Aufgabegepäck, den besten Handgepäck-Koffer oder meinen liebsten Reiserucksack interessierst, schau dir die anderen Beiträge an.


Die Herausforderung: Gepäcklimits auf Inlandsflügen in Afrika

Als wir unsere Reise nach Tansania planten, war uns schnell klar, dass wir mit unserem bisherigen Gepäck nicht weit kommen würden. Während wir auf unserem Langstreckenflug mit Ethiopian Airlines noch 2 × 23 kg Aufgabegepäck + Handgepäck mitnehmen durften, galt bei den Inlandsflügen mit Auric Air eine völlig andere Regel:

📌 Maximal 20 kg Gesamtgepäck – inklusive Handgepäck & Rucksack

📌 Hartschalenkoffer nicht erlaubt (weil zu sperrig für die Laderäume der Kleinflugzeuge)

📌 Strenge Gewichtskontrollen – jede Tasche wird gewogen

Das bedeutete: Umplanen, neu packen und neues Gepäck besorgen.

Unsere Lösung: Duffel Bags statt Hartschalenkoffer

Nach langer Recherche haben wir uns für die The North Face Base Camp Duffel M entschieden – und das war definitiv die richtige Wahl.

Warum Duffel Bags die bessere Wahl sind:

Flexibel & leicht – einfacher zu verstauen als sperrige Koffer

Robust & wasserabweisend – perfekt für den afrikanischen Staub & Wetterbedingungen

Verschiedene Trageoptionen – als Tasche oder als Rucksack nutzbar (an Kleinflughäfen sucht man Gepäckwagen vergeblich)

Besser für Safari-Fahrzeuge – kein Koffer, der aus dem Jeep fallen kann

Unsere Wahl: The North Face Base Camp Duffel M

💰 Preis: 155,00 €

📏 Maße: Perfekt für die Laderäume in Kleinflugzeugen oder in den Fußraum von Geländewagen

Gewicht: Extrem leicht

🎒 Trageoptionen: Gepolsterte Schultergurte, verschiedene Tragevarianten

🔒 Extras: Kompressionsriemen, wasserabweisender Reißverschluss

Auch wenn wir vor Ort festgestellt haben, dass vereinzelt doch Hartschalenkoffer mitgenommen wurden, hatten die meisten Reisenden ebenfalls Duffel Bags – fast immer sogar denselben wie wir, nur in anderen Farben. Besonders auf Safaris sind sie praktischer, da sie sich im Jeep leichter verstauen lassen und nicht umfallen oder herausrutschen.

Auf der Suche nach dem perfekten Koffer?

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Egal, ob du einen leichten Handgepäck-Trolley, einen stabilen Koffer für Langstreckenflüge oder ein großes Modell für Familienreisen suchst – die richtige Wahl macht den Unterschied.

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Packstrategie für Afrika-Reisen

1. Wichtige Regel: Keine Wertgegenstände ins Aufgabegepäck

Duffel Bags bieten keinen Schutz vor Stößen – deshalb gilt: Alles Zerbrechliche und Wertvolle gehört ins Handgepäck! Kameras, Drohnen, Laptops oder empfindliche Elektronik sollten immer eng am Körper im Rucksack mitgeführt werden.

2. Kleidung clever packen

Da es in Afrika je nach Region tagsüber heiß und nachts kühl werden kann, ist Zwiebellook die beste Strategie. Ich packe immer:

Leichte, atmungsaktive Kleidung für den Tag (immer auch imprägniert gegen Mücken und Co.)

Wärmende Schichten für kühle Morgen- & Abendstunden (gerade für die Safaris)

Regenjacke – je nach Reisezeit

Bequeme Schuhe & Flip-Flops

Kopfbedeckung ist Pflicht!

3. Reiseapotheke nicht vergessen!

📌 Rücksprache mit dem Hausarzt halten – Malaria-Prophylaxe & Impfungen checken

📌 Grundausstattung: Schmerzmittel, Magen-Darm-Tabletten, Desinfektionsmittel

📌 Sonnenschutz & Moskitoschutz – unerlässlich für Afrika

4. Gewichtsverteilung beachten

Da das Gesamtgewicht stark limitiert ist, empfehle ich immer eine digitale Kofferwaage*, um nicht am Flughafen böse überrascht zu werden.

Ich nutze die Travely Premium Kofferwaage*:

Misst genau bis auf 10 g

Wiegt bis zu 50 kg – auch für Langstreckenflüge praktisch

Mit integriertem Maßband & Wasserwaage

Energiesparend durch automatische Abschaltung

Da unser Rucksack auf allen Inlandsflügen nicht gewogen wurde, haben wir dort gezielt die schwereren Gegenstände untergebracht. Wobei bei uns all die Technik ohnehin immer im Rucksack landet und eben neben meinen Büchern das größte Gewicht darstellt.

Fazit: Die richtige Gepäckwahl erleichtert jede Afrika-Reise

Eine Afrika-Reise bringt ganz eigene Gepäck-Herausforderungen mit sich. Besonders Kleinflugzeuge & Safaris erfordern ein cleveres Packen und die richtige Taschenwahl.

💡 Meine Empfehlung:

  • Duffel Bags statt Hartschalenkoffer – flexibler, leichter & einfacher zu verstauen
  • Wertgegenstände & empfindliche Dinge ins Handgepäck
  • Reiseapotheke vorher gut planen
  • Kofferwaage* nutzen, um das Gepäcklimit nicht zu überschreiten

Unsere The North Face Base Camp Duffel hat sich auf der Reise als perfekte Lösung erwiesen – leicht, geräumig und super praktisch. Wer in Afrika unterwegs ist, sollte bei der Gepäckwahl besonders auf Flexibilität & Gewichtsbeschränkungen achten. Im nächsten und letzten Teil meiner Gepäck-Serie geht es um meinen perfekten Reiserucksack – denn er ist auf all meinen Reisen dabei und muss sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen.

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