Die Entscheidung, eine Lebensversicherung zu kündigen, fällt vielen schwer – nicht zuletzt, weil damit oftmals finanzielle Verluste einhergehen. Doch es gibt Alternativen, die dir erlauben, das Beste aus deiner bestehenden Police herauszuholen. Im Interview mit einem Experten von Pro Life, einem der führenden Unternehmen im Bereich des professionellen Versicherungsankaufs, erfährst du, wie sinnvoll es sein kann, deine Lebensversicherung zu verkaufen, anstatt sie zu kündigen, welche Vorteile Pro Life dabei bietet und warum diese Option immer mehr Menschen anspricht. Von steuerlichen Vorteilen bis hin zu einer schnellen Auszahlung: Lerne die Chancen und Hintergründe kennen, die dir dabei helfen, deinen individuellen Vorsorgeweg zu optimieren. / Anzeige
Herr Früchtl, das Thema “Sparen in Deutschland” ist derzeit in aller Munde. Welche Herausforderungen sehen Sie für die Bevölkerung, insbesondere in Bezug auf die gesetzliche Rente und private Vorsorge?
Die gesetzliche Rente hat ausgedient, und das umlagefinanzierte System ist nach langem politischen Wegschauen kollabiert. Junge Menschen können zwar weiterhin mit einem Betrag aus der gesetzlichen Rente rechnen. Wie hoch dieser jedoch ausfallen wird, ist ungewiss. Ob dieser Anspruch ausreicht, um den Lebensstandard zu halten, bleibt fraglich. Die aktuellen Maßnahmen des Bundesfinanzministeriums, wie die Aktienrente und Beitragsstabilisierung, sind ein Schritt in die richtige Richtung. Doch die bereitgestellten Gelder sind nur homöopathische Dosen. Deshalb ist die private Altersvorsorge umso wichtiger. Erfreulich ist, dass viele Deutsche das erkannt haben. Knapp 83 Millionen private Lebens- und Rentenversicherungen und rund 2,3 Billionen Euro angespartes Vermögen zeugen vom ungebrochenen Vorsorgewillen der Bevölkerung.
Viele Menschen vertrauen immer noch auf klassische Bank- und Versicherungsprodukte für ihre Altersvorsorge. Warum, glauben Sie, sind diese Produkte nicht mehr zeitgemäß?
Viele dieser klassischen Sparprodukte wurden vor Jahrzehnten abgeschlossen. Doch die Zeiten haben sich massiv geändert. Geld ist deutlich billiger geworden, und die globale Verschuldung nimmt – angeführt von den USA – kontinuierlich zu. Vor allem Sparkonstrukte, die im Geldwert investiert sind, haben darunter gelitten. Hohe Inflation und veraltete Kostenquoten passen heute oft nicht mehr ins Bild. Auch Versicherungsgesellschaften schaffen es nicht, die versprochenen Renditen zu erwirtschaften. All dies zeigt, dass Produkte wie Sparbuch, Lebensversicherung oder Bausparvertrag heute kaum noch geeignet sind, um Vermögen aufzubauen.
Die finanzielle Bildung in Deutschland ist nach wie vor ein großes Problem. Welche Verantwortung sehen Sie bei Unternehmen wie der ProLife GmbH, um das Bewusstsein für moderne und effizientere Alternativen zu schaffen?
Verantwortung entsteht durch Wissen. Unser Unternehmen hat in den letzten 17 Jahren über 85.000 Altersvorsorgeprodukte geprüft. Ich fühle mich daher verpflichtet, aufzuzeigen, warum sich ein Großteil der Bevölkerung mit diesen Produkten oft arm spart. Dabei geht es nicht darum, Versicherungen oder Banken schlecht dastehen zu lassen. Es gibt auch interessante Produktgattungen. Doch der Finanzvertrieb bietet Kunden häufig nicht das richtige Vehikel für eine zukunftssichere Altersvorsorge. Finanzielle Bildung ist der erste Schritt zu persönlicher Freiheit. Meiner Meinung nach sollte man, bevor man auch nur einen Euro investiert, zuerst in die eigene finanzielle Bildung investieren. Tun Sie das nicht, sind Sie den Fängen von Banken und Versicherungen schutzlos ausgeliefert. Vergessen Sie nicht: Je mehr Leute Sie zwischen sich und Ihr Geld lassen, desto mehr verdienen andere an Ihnen, während weniger bei Ihnen ankommt. Heutzutage gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Kapital kostengünstig und effizient selbst zu investieren. Wie das geht, müssen Sie selbst erlernen.
„Die gesetzliche Rente hat ausgedient, und das umlagefinanzierte System ist nach langem politischen Wegschauen kollabiert. Junge Menschen können zwar weiterhin mit einem Betrag aus der gesetzlichen Rente rechnen, doch wie hoch dieser ausfallen wird, ist ungewiss. Die Maßnahmen des Bundesfinanzministeriums, wie die Aktienrente, gehen in die richtige Richtung, aber die bereitgestellten Gelder sind nur homöopathische Dosen. Deshalb ist private Altersvorsorge umso wichtiger.“ Felix Früchtl
Mit über 82 Millionen Lebens- und Rentenversicherungsverträgen in Deutschland scheint das Vertrauen der Bevölkerung in diese Produkte nach wie vor hoch zu sein. Warum erfüllt Ihrer Meinung nach die Mehrheit dieser Verträge die prognostizierten Ziele nicht?
Ich denke nicht, dass das Vertrauen in diese Produkte besonders hoch ist. Vielmehr wissen viele Menschen schlichtweg nicht, was sie da abschließen. Hier zeigt sich erneut die Bedeutung finanzieller Bildung. Diese fehlende Bildung führt oft dazu, dass Sparer den Zahlen, die ihnen von Versicherungen und Banken beim Abschluss genannt werden, ungefragt glauben. Diese Hochrechnungen jedoch, und das ist mittlerweile kein Geheimnis, wurden in der Vergangenheit nie erreicht. Einige Versicherungen kalkulieren immer noch mit Renditen von bis zu 12 % pro Jahr. Ich kenne kein Vorsorgeprodukt, das eine solche Rendite über eine längere Laufzeit erzielen konnte. Für mich sind solche Zahlen reine Lockmittel, um den Kunden zum Abschluss zu bewegen.
Inwiefern können klassische Versicherungsprodukte wie Lebens- oder Rentenversicherungen den heutigen Anforderungen an eine effektive Altersvorsorge nicht mehr gerecht werden?
Die Produkte sind überholt und nicht mehr zeitgemäß. In unserer schnelllebigen Zeit möchte sich niemand mehr über Jahrzehnte an ein Produkt binden. Auch die Kostenquoten sind längst nicht mehr angemessen. Die zunehmende Transparenz der letzten Jahre und der Wettbewerb der Banken um Kunden haben die Kosten für Aktien- oder Fondsanteile deutlich gesenkt. ETFs sind ebenfalls sehr günstig geworden. Der Versicherungsmantel hingegen bleibt teuer und für Kunden oft undurchsichtig. Die fehlende Flexibilität, die niedrigen Erträge und die wachsende Instabilität des Finanzsystems machen privaten Lebens- und Rentenversicherungen zunehmend den Garaus.
Du möchtest mehr darüber erfahren, wie du deine Lebensversicherung sicher und unkompliziert verkaufen kannst? Besuche die Homepage* von Pro Life und erhalte alle wichtigen Informationen auf einen Blick – für eine fundierte Entscheidung zu deiner Altersvorsorge. Die Anfrage und Bewertung der Police ist immer unverbindlich und kostenlos.
Wie schätzen Sie den aktuellen Zustand der Lebensversicherungsbranche ein? Welche Rolle spielt der Zinsanstieg und die daraus resultierenden stillen Lasten für Versicherer?
Die Lebensversicherungsbranche steht derzeit unter enormem Druck. Das liegt nicht unbedingt an einer Misswirtschaft der Versicherungsunternehmen, sondern an den staatlichen Regulierungen. Diese Vorschriften haben den Konzernen zunehmend die Freiheit genommen, ihre Investitionsentscheidungen eigenständig zu treffen. Solvency II und die Regelungen der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA zwangen sie zu hohen Investitionen in europäische Staatsanleihen. Neben der EZB kauften vor allem die deutschen Lebensversicherer diese Staatspapiere. Die kaum vorhandene Rendite war dabei nicht entscheidend, sondern die vermeintliche Sicherheit dieser Anleihen. Aufgrund der Vorgaben müssen die Versicherungen diese Sicherheit strikter einhalten und vorweisen. Das geschieht jedoch auf Kosten von Flexibilität und Rendite.
„Finanzielle Bildung ist der erste Schritt zu persönlicher Freiheit. Meiner Meinung nach sollte man, bevor man auch nur einen Euro investiert, zuerst in die eigene finanzielle Bildung investieren. Ohne dieses Wissen ist man den Fängen von Banken und Versicherungen schutzlos ausgeliefert. Vergessen Sie nicht: Je mehr Leute Sie zwischen sich und Ihr Geld lassen, desto mehr verdienen andere an Ihnen, während weniger bei Ihnen ankommt.“ Felix Früchtl
Die Insolvenz der FWU-Versicherung hat viele verunsichert. Wie bewerten Sie die Stabilität der Lebensversicherer und die Eingriffe der BaFin?
Die Stabilität der Versicherungen ist gefährdet, da die Anleihen durch den massiven Zinsanstieg in kurzer Zeit bis zu 50 % ihres inneren Wertes verloren haben. Man könnte meinen, das sei unproblematisch, wenn die Anleihen bis zur Fälligkeit gehalten würden. Doch das war nie das Ziel der Versicherungen. Eigentlich sollte das Geld nur kurz- bis mittelfristig geparkt werden. Nun stehen die Konzerne jedoch vor der Herausforderung, das Kapital aus den Anleihen nicht abziehen zu können. Ansonsten würden massive stille Lasten aufgedeckt. Aufgrund der Bilanzierung nach dem internationalen Bilanzierungsstandard IFRS müssen diese stillen Lasten nicht im Jahresabschluss ausgewiesen werden. Experten schätzen jedoch, dass allein bei den deutschen Lebensversicherungen mehrere hundert Millionen Euro defizitär sind.
Solange die Kunden ihr Geld nicht vorzeitig abziehen, ist dies kein großes Problem. Doch wenn viele Kunden außerplanmäßig kündigen, müssen die Anleihen liquidiert werden. Dabei werden die stillen Lasten sichtbar, was zu einer schnellen Überschuldung führen kann, wie im Fall der FWU-Versicherung.
Die FWU-Versicherung hatte zwar einen deutschen Mutterkonzern, betrieb das Versicherungsgeschäft jedoch aus Luxemburg. Die Sicherheitsvorkehrungen sind in Deutschland höher als im Nachbarstaat. Trotzdem hat die BaFin die deutschen Lebensversicherer zu Recht ins Visier genommen und besonders die Kostenstruktur bemängelt. Die Aufsicht zeigte sich schockiert über den fehlenden Kundennutzen in vielen Policen. Gerade bei Index- und Fondspolicen fließen rund 25 % des monatlichen Sparbetrags in die Kosten.
ProLife bietet an, Versicherungsverträge professionell aufzukaufen und abzuwickeln. Können Sie uns erklären, welche Vorteile Ihr Angebot gegenüber einer einfachen Kündigung bei der Versicherung bietet?
Wenn Versicherungsnehmer aus ihren Lebens- oder Rentenversicherungen aussteigen möchten, meist weil sich diese Verträge nicht mehr lohnen, denken sie oft zunächst an eine klassische Kündigung beim Versicherungsunternehmen. Den Ankauf von Policen und die professionelle Unterstützung beim Ausstieg haben die meisten Menschen jedoch nicht im Blick, da sie oft nichts darüber wissen.
Im ersten Moment wirkt es für viele widersprüchlich, dass ein Unternehmen unrentable Verträge ankauft. Dabei hat der Verkauf an einen professionellen Ankäufer wie ProLife eine lange Tradition und bietet den Kunden viele Vorteile. Dazu zählt eine schnelle Auszahlung des Geldes innerhalb von nur 18 Tagen, was deutlich schneller ist als bei der Versicherung üblich. Hinzu kommt eine ordnungsgemäße und rechtssichere Kündigung, die Nutzung potenzieller Steuervorteile und eine externe rechtliche Prüfung auf mögliche zusätzliche Ansprüche aus diesen Verträgen.
Viele Menschen wissen nicht, dass sie ihren Versicherungsvertrag auch verkaufen können. Wie tragen Sie und Ihr Team dazu bei, diese Möglichkeit bekannter zu machen?
Das gelingt nur durch unermüdliche Aufklärungsarbeit und eine starke Präsenz bei freien Finanzdienstleistern, die unabhängig von Banken und Versicherungen sind. Ebenso müssen Sie gezielt Personen ansprechen, die bereits einen Altersvorsorgevertrag besitzen. In den letzten Jahren hat sich ein klarer Trend gezeigt. Unsere Inhalte, Beispiele und Erfolge werden gern auf Kongressen, Messen und Veranstaltungen präsentiert.
Der Verkauf und die professionelle Auflösung von Altersvorsorgeverträgen sind definitiv immer gefragter! Das liegt meiner Meinung nach auch daran, dass zunehmend mehr Menschen aktiv hinterfragen, was sie damals abgeschlossen haben und ob es heute noch zeitgemäß ist.
„In unserer schnelllebigen Zeit möchte sich niemand mehr über Jahrzehnte an ein Produkt binden. Auch die Kostenquoten klassischer Produkte wie Lebens- oder Rentenversicherungen sind längst nicht mehr angemessen. Die zunehmende Transparenz und der Wettbewerb haben die Kosten für Aktien oder ETFs gesenkt, während Versicherungsprodukte teuer und oft undurchsichtig bleiben. Fehlende Flexibilität, niedrige Erträge und die wachsende Instabilität machen ihnen zunehmend den Garaus.“ Felix Früchtl
Ihr Unternehmen kauft Versicherungsverträge ab einem Rückkaufswert von 1.000 Euro. Was passiert mit diesen Verträgen nach dem Kauf? Und wie stellen Sie sicher, dass Kunden das Maximum aus ihren Policen herausholen?
Im ersten Schritt stellt der potenzielle Kunde eine Anfrage über unsere Homepage. Mein Team bewertet die Police und die bereitgestellten Eckdaten und gibt dem Kunden eine Rückmeldung, ob und unter welchen Voraussetzungen wir tätig werden können. Entscheidet sich der Kunde dann für einen Verkauf an unser Haus, erhält er von der ProLife GmbH innerhalb von 18 Kalendertagen einen Großteil seines Kapitals ausgezahlt.
Wir kümmern uns im Anschluss um die nachvollziehbare Dokumentation der Policen sowie um die ordnungsgemäße Kündigung. Nachdem das Geld von der Versicherung bei uns eingegangen ist, erhält der Kunde die endgültige Abrechnung. Erst dann wird unsere Servicegebühr verrechnet. Dieser transparente und faire Ablauf gibt dem Kunden Sicherheit, dass wir unsere Arbeit korrekt ausgeführt haben und unsere Versprechen einhalten.
Nach der Phase I, also der ordnungsgemäßen Auflösung der Police, folgt Phase II. In dieser Phase prüfen externe Anwälte und Aktuare die Versicherungspolicen rechtlich. Sie untersuchen, ob der ehemalige Versicherungsnehmer noch weitere Ansprüche gegenüber der Versicherungsgesellschaft hat. Falls Ansprüche bestehen, setzen wir diese ohne zusätzlichen Aufwand oder Kosten für den Kunden durch. Gerichts- und Prozesskosten entfallen für den Kunden. Bei einer erfolgreichen rechtlichen Nachbearbeitung erzielen wir im Durchschnitt eine zusätzliche Auszahlung von rund 22,6 % des ehemaligen Rückkaufswerts.
Unser Ziel ist es, unsere Kunden durch unsere Arbeit finanziell und zeitlich besser zu stellen als bei einer Eigenkündigung.
Wie unterscheidet sich ProLife von anderen Anbietern auf dem Markt? Was machen Sie anders, um das Vertrauen von über 60.000 Kunden gewonnen zu haben?
Ehrlichkeit und Transparenz sind Grundprinzipien, nach denen wir arbeiten. Unserem Grundsatz entsprechend, „ein X nie für ein U vorzumachen“, gehen wir auch mit unserer Servicegebühr transparent um. Diese fällt nur an, wenn wir erfolgreich tätig waren. So etwas muss klar kommuniziert werden und darf nicht unter den Tisch fallen. Offene Kommunikation ist für uns das A und O!
Leider erleben wir immer wieder, dass die Themen Auflösung, Kündigung und Rückabwicklung von Lebensversicherungen schwarze Schafe anziehen. Das ist nicht verwunderlich, da das Potenzial mit 82 Millionen Verträgen enorm ist. Am Finanzmarkt lässt sich jedoch recht einfach die Spreu vom Weizen trennen. Fehlen Unterlagen, die einer öffentlichen Einsichtspflicht unterliegen, oder ist die Unternehmensstruktur unklar, sollte man die Finger davon lassen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kommunikation, auch als „weicher Faktor“ bekannt. Seit 2007 haben wir uns darauf spezialisiert, den besten Kundensupport am Markt zu bieten. Unsere Kunden schätzen nicht nur den unbestritten wichtigen Service, sondern auch den Umgang in der Abwicklung und die Betreuung im Nachgang. Ich denke, hier stechen wir in der „Servicewüste Deutschland“ schon ziemlich heraus.
Sie erwähnen, dass ProLife weiterhin auf zusätzliche Nachzahlungsansprüche prüft, nachdem ein Vertrag verkauft wurde. Können Sie erläutern, wie dieser Prozess funktioniert und welche Erfolge Sie damit bereits erzielt haben?
Viele Versicherungspolicen, die wir ankaufen und abwickeln, haben Potenzial für zusätzliche Zahlungen. Das liegt oft daran, dass der ehemalige Versicherungsnehmer noch Ansprüche gegenüber der Versicherungsgesellschaft hat, die aus dem früheren Vertragsverhältnis stammen. Versicherungskonzerne sind in diesem Bereich jedoch wenig auskunftsfreudig, was nachvollziehbar ist. Sie kommen in der Regel nicht von selbst auf den Kunden zu. Oft kennt der Kunde seine Ansprüche gar nicht und ist mit der Durchsetzung überfordert.
Wir arbeiten deshalb mit externen Anwälten und Aktuaren, die diese Policen im Nachgang gründlich prüfen. Das Schöne daran: Der Kunde trägt dabei keinerlei Kostenrisiko. Alle Gerichts- und Prozesskosten werden vollständig von uns übernommen. Kommt es zu einer zusätzlichen Zahlung, wird der Betrag im Verhältnis 50:50 zwischen uns und dem Kunden aufgeteilt. Dabei entstehen für den Kunden keine weiteren Abzüge. Das ist absolut fair und transparent, denn als ProLife sitzen wir mit unseren Mandanten im selben Boot.
„Nur durch Wissen und Zeit, die man in das Verständnis des Fiatgeldsystems und der Kapitalmärkte investiert, lassen sich gute von schlechten Kapitalanlagen unterscheiden. Man muss sich von der Vorstellung lösen, dass es für die private Altersvorsorge reicht, monatlich 100 Euro in einen Sparvertrag zu zahlen. Private Altersvorsorge ist die Aufgabe jedes Einzelnen. Sie kostet Zeit, Geld und erfordert Geduld – aber es lohnt sich.“ Felix Früchtl
In der Zukunft wird die private Altersvorsorge immer wichtiger werden, sagen Sie. Wie schätzen Sie die Zukunft der klassischen Versicherungsprodukte ein, und welche Alternativen könnten in Zukunft relevanter werden?
Ich denke, die Zahl von rund 82 Millionen privaten Altersvorsorgeverträgen auf Versicherungsbasis wird sich in den kommenden Jahren nicht großartig ändern. Einerseits beeinflusst der Finanzvertrieb dies stark, da der Verkauf dieser Produkte immer noch lukrativ ist. Andererseits spielt die Politik eine Rolle, da sie solche Produkte im Versicherungsmantel regelmäßig gefördert hat. Ich hoffe nur, dass dieser Förderwille künftig auch auf unabhängige Finanzprodukte ausgeweitet wird. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es unerlässlich ist, die angesparte Kaufkraft für den Erhalt des Lebensstandards im Alter abzusichern.
Das gelingt seit Jahrhunderten und Jahrtausenden am besten durch Sachwerte, nicht durch Geldwertanlagen. Daher befürworte ich Aktien, direkte Beteiligungen, Immobilien und Edelmetalle. Ab einem gewissen Volumen kann auch ein gewisser Cash-Anteil sinnvoll sein. Der Grundsatz bleibt jedoch derselbe: Vermögensaufbau funktioniert durch Sachwerte und nicht durch Versicherungsprodukte.
Was sind Ihrer Meinung nach die größten Fehler, die Menschen bei der privaten Altersvorsorge machen? Und wie kann ProLife dabei helfen, diese zu vermeiden?
Wir können „nur“ aufklären. Mit unserem alle zwei Wochen erscheinenden Podcast „ProCast“ und unserem YouTube-Kanal bieten wir regelmäßig Einblicke hinter die Kulissen der Finanz- und Versicherungsbranche. Oft kombinieren wir das mit aktuellen wirtschaftlichen und politischen Geschehnissen und einer Prise Humor. Solche Beiträge sind Gold wert für jeden, der seine finanzielle Intelligenz erweitern möchte. Nur durch Wissen und Zeit, die man in das Verständnis des Fiatgeldsystems und der Kapitalmärkte investiert, lassen sich gute von schlechten Kapitalanlagen unterscheiden.
Lebensversicherung verkaufen: Mit Pro Life sicher und gewinnbringend aussteigen
Man muss sich von der Vorstellung lösen, dass es für die private Altersvorsorge reicht, monatlich 100 Euro in einen Spar- oder Rentenvertrag zu zahlen. Private Altersvorsorge ist die Aufgabe jedes Einzelnen. Sie kostet Zeit, Geld und erfordert Geduld. Doch es lohnt sich: Ich kenne niemanden, der durch klassische Bank- oder Versicherungsprodukte reich geworden ist. Aber ich kenne viele, die durch das eigene Management ihrer Finanzen ein Vermögen aufgebaut haben.
Der Verkauf einer Lebensversicherung kann für viele Versicherungsnehmer eine attraktive Alternative zur Kündigung darstellen. Mit einem professionellen Partner wie Pro Life an deiner Seite kannst du sicherstellen, dass dieser Schritt gut durchdacht ist und dir finanzielle Vorteile bringt. Pro Life steht dir dabei nicht nur beratend zur Seite, sondern kümmert sich auch um eine rechtssichere Abwicklung und prüft mögliche Zusatzansprüche aus deinen Verträgen. Wer sein Geld nicht nur sicher, sondern auch vorteilhaft umsetzen möchte, kann sich hier auf eine schnelle und transparente Unterstützung verlassen.