Gender-Hinweis

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichte ich auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen, männlich, weiblich und divers (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Für 1 ½ Jahre habe ich in all meinen Texten eine gendergerechte Sprache mit Nutzung des Doppelpunktes gebraucht. Als leidenschaftliche Büchereule musste ich aber feststellen, dass diese Schreibweise die Lesbarkeit meiner Texte verschlechtert und sie inhaltlich nicht aufgewertet hat. Das habe ich nicht nur dem unzähligen Feedback entnommen, das ich dazu bekommen habe, sondern auch selbst so wahrgenommen.

Es wird immer wieder thematisiert, dass eine gendergerechte Sprache inkludierend wirken soll. Doch ich muss nach einer langen Testphase attestieren, dass das zumindest in meinem Fall überhaupt nicht zutraf. Vielmehr hatte ich das Gefühl, dass ich deutlich mehr Menschen mit der Nutzung des Doppelpunktes und damit einhergehend komplexeren Satzstrukturen exkludiert habe, als ich in irgendeiner Weise inkludieren konnte.

Durch alles, was ich tue, meine durchweg ehrliche und engagierte Art für eine verantwortungsbewusstere und eigenständigere Gesellschaft, sollte ausreichend deutlich werden, dass ich in keiner Weise Personengruppen signifikant bevorzuge oder benachteilige. Natürlich ist mir bewusst, dass vor allem in der Finanzbranche Frauen auf verschiedensten Ebenen unterrepräsentiert sind. Deshalb engagiere ich mich weiterhin dafür, mehr und mehr Menschen den Zugang zu finanzieller Bildung zu erleichtern und diese durch eigene Beiträge, Dienstleistungen und Produkte für alle zu fördern.