Redaktionskodex

Bei meinem Projekt „Book of Finance“ gelten eine Vielzahl von Grundsätzen, die auf dem Pressekodex des Deutschen Presserats und der Einhaltung journalistischer Standards basieren.

Meine Berichterstattung über Finanzthemen ist unabhängig von den Interessen von Unternehmen, Politikern oder anderen Gruppierungen. Meine Texte wurden eigenständig und frei von Einflussnahme verfasst. Das schließt ausdrücklich nicht aus, dass diese innerhalb einer Kooperation beauftragt worden sind. Denn obgleich landläufig das Vorurteil besteht, dass Influencer in Kooperationen nur Briefings von Agenturen und Unternehmen kopieren würden, kann man als gewissenhafte Influencerin auch darauf bestehen, vollständig frei sein Urteil zu bilden und sich das auch im Vorfeld zusichern lassen. Damit fallen sicherlich ein paar Kooperationspartner durch das Raster, aber von diesen distanziere ich mich ohnehin vehement.

Darüber hinaus bin ich mir meiner Verantwortung bewusst, die mit meiner Reichweite und meiner Berichterstattung einhergeht. Ich möchte so viele Menschen wie nur möglich dazu inspirieren, mehr zu lesen, ihre Finanzen in die Hand zu nehmen und ein erfüllteres Leben zu führen. Daher steht bei meiner gesamten Arbeit das Interesse meiner Leserschaft im Vordergrund.

Ich lege großen Wert auf gründliche und wissenschaftlich fundierte Berichterstattung und bin immer wieder schockiert, wie viele Autoren von Sachbüchern sich mit dem Titel „Journalisten“ schmücken, in ihren Werken aber reihenweise Thesen vertreten, die keiner kritischen Betrachtung standhalten. Die Basis all meiner Inhalte ist faktenorientiert und frei von kommerziellen oder politischen Interessen. „Book of Finance“ wurde nicht gegründet, um damit Geld zu verdienen, sondern aus meiner Leidenschaft für gute Sachbücher und dem drängenden Wunsch heraus, anderen dabei zu helfen, das passende Buch zu finden und die Inhalte daraus umzusetzen.

Dass mein Projekt sich mit der Zeit zu einem Vollzeit-Job entwickelt hat und ich einen wesentlichen Teil meines Einkommens daraus beziehe, steht für mich in keinem Widerspruch zu vernachlässigbaren kommerziellen oder politischen Interessen. Denn diese sind in Gänze durchaus vorhanden, bezogen auf die Erstellung eines einzelnen Textes aber vollständig zu vernachlässigen. Aufgrund der pauschalen und im Voraus vereinnahmten Vergütung sind sie auch in keiner Weise vergleichbar mit reichweiten-optimierten Inhalten bekannter Medien.

Eine sorgfältige Recherche und ausgewogene Berichterstattung stehen dabei in meinem Fokus. Ich bemühe mich, Fehler zu vermeiden. Dennoch werden auch mir ab und an Fehler unterlaufen, welche ich stets umgehend zu korrigieren versuche.

Ich lege offen, wenn die Berichterstattung von Dritten gesponsert oder finanziert wird. Ganz anders viele Printmedien, die in diesem Zusammenhang nicht an den gleichen Maßstäben gemessen werden und diverse Schlupflöcher nutzen, um insbesondere Barter-Deals als redaktionelle Inhalte darzustellen. Dies ist auch dem Werbe-Hinweis zu entnehmen.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal ausdrücklich betonen, dass meine Meinung und mein Urteil zu Produkten und Dienstleistungen jeglicher Art niemals käuflich waren, sind oder sein werden. Ich garantiere keinem Autor, keinem Verlag, Magazin oder Unternehmen bei kostenloser Überlassung eines Buches eine Rezension. Niemand kann bei mir ein besonders positives Feedback erwerben und keine meiner Aussagen kann mithilfe von finanziellen oder sonstigen Gegenleistungen in ihrer Wertung beeinflusst werden.